EKG und Langzeit-EKG

Wir bieten Ihnen im Rahmen unserer apparativen Diagnostik Ruhe-EKG sowie Langzeit EKG Untersuchungen an, wenn Sie akute Beschwerden haben oder der Verdacht auf Rhythmusstörungen besteht.

Beim Langzeit-EKG wird  über einen längeren Zeitraum, zumindest über 18 Stunden, in der Regel über 24 Stunden, die Herzaktion aufgezeichnet. Es werden hierzu Einmal-Elektroden  am Brustkorb angebracht und über Kabel mit dem EKG-Rekorder verbunden. Bei Männern ist für die Befestigung und den besseren Halt der Klebeelektroden gelegentlich die Rasur der Brust notwendig.

Sie bekommen das Gerät in der Praxis angelegt und nehmen es mit nach Hause bzw. zu Ihrer Arbeitsstelle, wo sie sich in der Regel verhalten wie immer. Das Gerät wird in einer kleinen Tasche verstaut und kann im Alltag mitgenommen werden. Lediglich Schwimmen, Duschen und extrem schweißtreibende Tätigkeiten und  Sportarten sowie Sauna  sollten Sie mit dem Gerät vermeiden. Auch sollten Sie sich vor Anlegen der Klebeelektroden nicht den Brustkorb eincremen.

Am nächsten Vormittag wird das Gerät in der Praxis entfernt und dann ausgewertet. Einige Tage später erfolgt die Befundbesprechung. Das Langzeit-EKG wird in der Regel notwendig bei Herzrhythmusstörungen wie z.B. Vorhofflimmern oder Vorhofflattern, Herzrasen, Ohnmachtsanfällen unklarer Ursache oder Schwindel.

Beim Ruhe -EKG findet eine Messung lediglich einige Minuten lang statt. Das dient dazu schnell akute Durchblutungsstörungen im Herzen auszuschließen oder um anhaltende Herzrhythmusstörungen zu diagnostizieren.